Sind Sie schon einmal vor einem leeren Blatt Papier oder einem leeren Word.doc gesessen und hatten absolut keine Idee, wie Sie es mit Text füllen sollen?
Wie beginnt man nun mit dem eigentlichen Schreiben des Content Pieces, nachdem die Vorarbeiten getan sind? Blockiert Sie manchmal Ihr Hang zur Perfektion beim Schreiben?
Es gibt einige einfache Tipps und Regeln, die Ihnen helfen, den Prozess zu beschleunigen, um von Ratlosigkeit und endlosem Grübeln zu einem konstruktiven Brainstorming und von der Perfektionismus-Falle und Schreibblockaden zu einem zeiteffizienten und zielorientierten Schreibprozess zu gelangen, dessen Ergebnis ein gelungenes Content Piece mit echtem Mehrwert für Ihre Zielgruppe ist.
Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Das eigentliche Schreiben
Wie Sie durch die richtigen Vorüberlegungen die Weichen für einen effizienten Schreibprozess stellen können und so verhindern, ewig vor einem leeren Bildschirm zu sitzen, haben wir in Teil 1 dieser Artikelreihe zur Content-Erstellung (Writing) für Sie zusammengefasst.
Nachdem Sie also alle Vorüberlegungen (Effiziente Content-Erstellung Teil 1) abgeschlossen und den Artikel-Template-Raster ausgefüllt haben, kann es losgehen.
Erscheint die Aufgabe, die jetzt vor Ihnen liegt, übermächtig?
Dann lösen Sie sich vom Anspruch auf Perfektion!
Auch Marketingexpertin Ann Handley gibt in ihrem Buch “Everybody Writes” praktische Tipps für einen effizienten Schreibprozess.
“Think before Ink”
Handley empfiehlt beim Schreiben immer wieder den Focus auf die Zielgruppe zu lenken und sich zu fragen:
- Was braucht die Zielgruppe/Leserschaft?
- Wie kann ich das auf nützliche, inspirierende (Kreativität u Daten) und empathische Art und Weise liefern?
Hochwertiger Content = Nutzen x Inspiration x Empathie
Der Leser soll sich selbst in dem Artikel wiederfinden und denken, “Ja, genau so geht es mir auch!” Ihr Content muss einzig und allein der Zielgruppe gefallen. Sprechen Sie also den Leser an: scheiben Sie für und über den Leser, nicht nur von Ihrem Unternehmen. Mehr 'Sie' und 'Ihr' als ‘wir’ und ‘unser’ in Ihrem Text, sind der Gradmesser dafür. Das entspricht auch den Grundsätzen des Storytelling (Story Brand).
Wer sind die Heldinnen und Helden Ihrer Geschichte?
Geschichten verkaufen sich am besten, wenn die LeserInnen sich mit dem Helden/der Heldin identifizieren können. Helfen Sie Ihrer Zielgruppe eine Geschichte in ihren Köpfen zu kreieren, in der sie sich selbst als HeldIn sehen können. Gestalten Sie die Inhalte so, dass Sie Ihre Zielgruppe als HeldIn und Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen als Guide mit einem Plan zum Erfolg darstellen. Helfen Sie Ihren Lesern und Leserinnen, Misserfolge zu vermeiden.
Elemente erfolgreicher Brand Stories
Die zentralen Elemente jeder erfolgreichen Geschichte sind drei Dinge:
- Ein Held oder eine Heldin, die etwas wollen
- Ein Problem, das zum Scheitern führen könnte
- Ein Guide mit einem Plan, der zum Erfolg führt
Die besten Unternehmen positionieren sich selbst, ihre Dienstleistungen oder Produkte als Guide mit einem Plan, der zum Überleben und Erfolg führt.
Je besser es Ihnen gelingt eine klare Botschaft an Ihr Publikum, die Held:innen in der Geschichte, zu transportieren, desto erfolgreicher wird Ihr Content und Ihre Positionierung.
Mehr darüber erfahren Sie in unserer Strategy Lab Session.
Schreiben als Prozess
Schrauben Sie Ihre eigenen Ansprüche herunter und lösen Sie sich von der Vorstellung, ein leeres Dokument in einem Schwung mit einem guten Artikel füllen zu können.
Sehen Sie schreiben besser als iterativen Prozess, der sich immer wiederholt. Schreiben, umschreiben, editieren … immer wieder und mit Blick auf den Leser, also mit kontinuierlichem Hineinversetzen in seine Sichtweise und Bedürfnisse (Empathie).
Guideline
Eine Anleitung erleichtert, ähnlich einem Fahrplan, das Vorankommen im Schreibprozess, indem sie eine Struktur vorgibt u den Fortschritt sichtbar macht. Dabei lenkt sie den Focus auf Etappenziele, also auf den Weg bzw. den Prozess, statt auf das Endergebnis und hilft Gedanken zu systematisieren. Vergleichbar mit einer Landkarte zeigt uns eine solche Anleitung, wie wir gut ans Ziel kommen.
Writing GPS Framework von Ann Handley
https://www.marketingprofs.com/articles/2022/48188/writing-gps-writing-framework-ann-handley
Format
Beim Verfassen eines Textes sollte bereits feststehen, welches Format das Content Piece (z. B. Blogartikel, Social Media Caption, Website-Text etc.) schlussendlich haben soll. An diesem Grundgerüst sollte man sich beim Schreiben unbedingt orientieren, um sowohl eine einheitliche Darstellung der Texte zu garantieren als auch die gewünschte Information bestmöglich an die Zielgruppe zu transportieren.
Typischer Aufbau eines Artikels:
- Einleitung – Sie soll die LeserInnen in den Text hineinziehen und neugierig auf den Hauptteil machen.
- Hauptteil – Dieser soll alle wichtigen Argumente und Informationen beinhalten.
- Schluss – Hier werden alle wichtigen Punkte zusammengefasst und gegebenenfalls ein Ausblick gegeben.
Soll der Text optimiert für Suchmaschinen (SEO) erstellt werden, so muss das ebenso im Schreibprozess beachtet werden. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel „11 einfache SEO Maßnahmen für Anfänger”.
Stil und Sprache
Stil und Sprache machen die Musik – zumindest, wenn es um Texte geht. Je nach Zielpublikum ist es wichtig, einen stimmigen und einheitlichen sprachlichen Stil zu verfolgen. Welcher ist der richtige Stil für Ihr Publikum?
- formell oder informell (z. B. Wissensblog)
- professionell (z. B. Website oder E-Mails)
- humorvoll/locker (z. B. Social Media Captions)
Für gut geschriebenen Content gelten zum Teil andere Regeln als in der Schule:
Absätze mit nur einem Satz - was in wissenschaftlichen Arbeiten verpönt ist, darf hier durchaus sein, beispielsweise um einen Gedanken hervorzuheben. Zudem erleichtern kürzere Absätze das Lesen online.
‘Und’, ‘Denn’, ‘Auch’, ‘Weil’ dürfen auch am Satzanfang stehen. Das macht den Text dynamischer. Auch Satzfragmente sind zwischendurch okay. Schreiben Sie vorzugsweise in der Gegenwart.
Die Tonality
Ihr Content darf - er soll sogar - hilfreich und lehrreich sein, aber ohne bossy Befehlston oder oberlehrerhaften Touch.
Keine Belehrungen oder Verbote: Denken Sie an Formulierungen, wie man sie vielleicht von Eltern kennt, aber meist nicht hören will. Sätze, die sofort einen inneren Widerstand auslösen. Genau das möchten wir in Texten vermeiden.
Um die richtige Tonality zu finden, stellen Sie sich vor, wie Sie mit einem Freund sprechen würden - auf Augenhöhe, positiv und motivierend.
Metaphern, Synonyme und Formulierungs-Alternativen
Sammeln Sie Ideen für passende Metaphern und Synonyme. Greifen Sie dabei möglichst oft auf eigene Worte und Metaphern zurück, statt zu viele Redewendungen und abgedroschene Phrasen zu verwenden.
Das Wichtigste zuerst:
Stellen Sie wesentliche Worte, also die Hauptaussage, immer an den Satzanfang.
🤖 KI-Tipp: Synonyme und Formulierungs-Alternativen
Sie suchen einen passenderen Ausdruck oder einfach ein anderes Wort?
Ein Absatz klingt noch nicht so rund, wie sie gerne hätten?
Nutzen Sie ChatGPT oder auch DeepL Write, um sich Vorschläge zum Umformulieren machen zu lassen.
Einheitliche Begriffe
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Vereinheitlichen von Begriffen. Für manche Wörter gibt es verschiedene richtige Schreibweisen (z. B. potenziell/ potentiell). Hier kann selbst entschieden werden, welche Schreibweise genutzt werden soll, sofern diese anschließend einheitlich angewendet wird. Dabei ist es von Vorteil, eine Liste mit solchen Begriffen zu führen. Das gilt auch für das Gendern von Begriffen und für Wörter, die aus dem Englischen übernommen werden.
Unterhaltung
Bauen Sie Humor, Überraschungseffekte und Analogien ein, für mehr Spannung und Unterhaltung der Leser.
Wenden Sie Storytelling an, denn Menschen lieben Geschichten. Erzählen Sie eine persönliche Anekdote oder eine andere passende Story. Gehen Sie dabei entsprechend der Heldenreise vor. Es gibt einen Helden (ihr Kunde/Leser) und ein Problem, dass dieser im Zuge seiner Reise mit der geeigneten Lösung (Ihr Unternehmen/Produkt) überwindet.
Kreieren Sie ein Bild, das den Leser aktiviert und fesselt.
Der Inhalt
Worüber schreiben Sie und warum?
Notieren Sie alle Gedanken und Ideen, die Sie einbauen möchten. Starten Sie sozusagen mit einer Stichwortliste, die Sie nach und nach mit Inhalten, Daten und Fakten befüllen.
Welche Experten gibt es zu dem Thema, die Sie erwähnen könnten?
Durchforsten Sie das Internet, um Stichworte und nützliche Links für den Inhalt zu bekommen.
🤖 KI-Tipp: Konkrete Ideen für Inhalt und Gliederung
Nützen Sie generative KI, beispielsweise ChatGPT, um Inspiration für den Inhalt und Vorschläge für eine mögliche Gliederung zu erhalten.
Was ist die Kernaussage Ihres Contents?
- Warum schreiben Sie das? Was ist Ihr Ziel?
- Was ist Ihre These, Ihre Meinung zu dem Thema?
- Warum sollte das die Leute, die Sie erreichen möchten, interessieren?
- Warum ist es relevant für die Zielgruppe?
Fassen Sie dann diese Kernaussage in einen einzigen Satz und versetzen Sie sich dabei in die Lage des Kunden hinein, machen Sie den Nutzen für ihn greifbar (Show, don’t tell). Manchmal ergibt sich daraus bereits der Titel des Content Pieces.
Babysteps & ugly first draft statt Perfektionismus-Falle
Um nicht überwältigt von der Aufgabe und wie gelähmt vor einer leeren Seite zu sitzen, hilft es, kleine Schritte (Babysteps) zu gehen. Starten Sie damit, das Artikel Raster-Template zu öffnen und, sofern Sie das nicht bereits im Zuge der Vorüberlegungen getan haben, möglichst viele Felder auszufüllen sowie darunter erste Stichworte in das Textdokument zu schreiben.
Brechen Sie den Bann, beginnen Sie zu schreiben!
Denken Sie immer daran, alles, was Sie vorerst brauchen, ist ein Ugly First Draft. Der Rest (schöne Formulierungen, Struktur und Systematiesierungen, korrekte Rechtschreibung etc.) ist im Moment egal, all das kommt an späterer Stelle in Ihrem Writing-Fahrplan, wenn es dann ums Optimieren geht. .
Füllen Sie Ihr Textdokument ganz formlos mit allen Stichworten und Ideen zum Thema, die Ihnen in den Sinn kommen:
- Inhalte, Frameworks oder Zahlen und Fakten, die Sie einbauen möchten,
- Gedanken oder Fragen, die Sie aufwerfen möchten,
- Formulierungs-Fragmente, Links oder Quellen.
Egal was und egal in welcher Reihenfolge - schreiben Sie drauflos.
Übung macht den Meister
- Schreiben Sie regelmäßig, ab besten täglich etwas.
- Setzen Sie sich dabei eine bestimmte Wortzahl als Ziel, keine Zeitspanne.
- Nutzen Sie selbst Deadlines als Beschleuniger, setzen Sie sich Ziele, was Sie bis wann schaffen möchten.
- Hören Sie dann aufzuschreiben, wenn es gerade gut läuft. Das erhöht die Motivation für den nächsten Tag und Sie haben einen guten Startpunkt fürs Weiterschreiben. Das beschleunigt den Einstieg.
Finden Sie einen Schreib-Partner für Austausch und Motivation
Gibt es zusätzlich zur KI jemanden, mit dem Sie zusammen brainstormen, sich gegenseitig challengen und trainieren können?
Kein leeres Geschwafel
Drücken Sie sich einfach, klar und direkt aus, um die Dinge auf den Punkt zu bringen. Dazu zählt auch das Streichen überflüssiger Wörter (Füllwörter). Verwenden Sie Adverbien und Adjektive eher sparsam.
Steigen Sie rasch in das eigentliche Thema ein, statt einer ausschweifenden Einleitung. Das steigert das Interesse und macht Lust auf mehr. Das Artikel Template empfiehlt dazu die Einleitung folgendermaßen aufzubauen: ‘Question - Question - Promise - Preview’.
- Question: Haben Sie sich schon mal gefragt, …
- Question: Hätten Sie gerne, dass, … das leichter geht ….
- Promise: Es muss nicht so sein, gibt einen besseren, leichteren, anderen Weg, es gibt eine Methode, die Sie anwenden können
- Preview: Wollen Sie sehen, wie wir das gemacht/gelöst haben? Das ist genau das, was wir in diesem Artikel zeigen
No Pressure - die perfekte Einleitung muss nicht schon jetzt stehen, behalten Sie den obigen Tipp im Hinterkopf und werfen Sie beim Überarbeitungsprozess einen kritischen Blick auf den Beginn des Textes. Zu langatmig? Einschläfernd?
Manchmal ist die Lösung ganz einfach: streichen Sie den ersten Absatz. Probieren Sie es aus!
Der Einsatz von KI
Von der Ideenfindung über die Erstellung des Inhalts bis zum Lektorat können Sie den Prozess mithilfe von KI beschleunigen sowie die Effizienz steigern. Testen Sie verschiedene Tools, beginnen Sie mit KI zu experimentieren:
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Demos ansehen: Schauen Sie sich Demos von KI-Tools an, um zu verstehen, was möglich ist. Empfehlenswerte Demos sind beispielsweise von Jasper, Synthesia und ChatGPT. Diese Demos zeigen, wie die Tools funktionieren und welche Ergebnisse sie liefern können.
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Tools ausprobieren: Testen Sie verschiedene KI-Tools in kleinen Projekten, um deren Nutzen für Ihr Unternehmen zu bewerten. Beginnen Sie mit kostenfreien oder kostengünstigen Versionen, um erste Erfahrungen zu sammeln.
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Ergebnisse messen und festhalten: Überwachen und analysieren Sie die Ergebnisse Ihrer KI-Experimente. Nutzen Sie die Erkenntnisse, um Ihre Strategien anzupassen und zu optimieren.
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Kontinuierlich lernen: Halten Sie sich und Ihr Team über die neuesten Entwicklungen in der KI auf dem Laufenden. Nehmen Sie an Webinaren teil, lesen Sie Fachartikel und tauschen Sie sich mit anderen Fachleuten aus.
Inspiration & Apps
Neben ChatGPT gibt es zahlreiche andere KI-Tools, die Unternehmen ausprobieren sollten. Sie bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, um Arbeitsprozesse zu optimieren, kreative Aufgaben zu unterstützen und datengestützte Entscheidungen zu treffen. Probieren Sie es aus.
🤖 KI-Tipp: Schauen Sie sich Demos an und testen Sie verschiedene Tools, um die für Sie passenden herauszufinden.
🤖 KI-Tipp: Text & Redaktion
- Jasper: Ein leistungsstarkes Tool für die Erstellung und Optimierung von Texten.
- HyperWrite: für die Erstellung von Texten hilft. Es bietet Vorschläge für Satzstrukturen, Stilverbesserungen und inhaltliche Ergänzungen, um den Schreibprozess effizienter und kreativer zu gestalten.
- DeepL Übersetzer und DeepL Write: für Übersetzungen bzw. zur Überarbeitung von Texten
- LanguageTool: zum Lektorieren von Texten
🤖 KI-Tipp: Video, Bild & Ton
- Midjourney: für die Erstellung von künstlerischen Bildern und Grafiken. Visuelle Content-Erstellung in Marketing und Werbung. Generiert einzigartige und kreative Designs aus einfachen Eingaben.
- DALL-E 3: kann realistische Bilder und Kunstwerke aus textlichen Beschreibungen zu generieren. Beispielsweise zur Erstellung visueller Inhalte für Marketingkampagnen, Social Media oder kreative Projekte.
- HeyGen oder Synthesia: Für die Erstellung von Videos mit AI Avataren und Stimmen.
- InVideo: Videoerstellungsplattform, die den Prozess der Videoproduktion vereinfacht durch Vorlagen, automatisierte Bearbeitungswerkzeuge und kreative Vorschläge. Erstellt ansprechende Videos für Marketing, Social Media und andere Anwendungen.
- Opus Clip: wandelt lange Videos in kurze, ansprechende Clips um. Z.B. für Social Media und Marketing, um aus längeren Inhalten Highlights zu extrahieren und in leicht konsumierbare Formate umzuwandeln.
- Descript: zur Bearbeitung von Audio und Video. Es bietet Funktionen wie Transkription, Text-zu-Video-Editing und Sounddesign, die den Bearbeitungsprozess beschleunigen und verbessern.
- Eleven Labs: fortschrittliche Spracherzeugung und -synthese. Es kann natürliche und realistische Sprachaufnahmen erstellen. Z.B. für Kundensupport, Voice-Over für Videos und interaktive Sprachassistenten.
🤖 KI-Tipp: Zahlen & Fakten
Mittels KI (ChatGPT bzw. ChatGPT Data Analyst, Google Gemini, Microsoft CoPilot) lassen sich zudem passende Frameworks, Theorien sowie Zahlen, Daten oder Fakten finden, die Ihren Artikel bzw. Ihr Content Piece aufwerten und Aussagen untermauern können.
Außerdem ist die KI hilfreich, um Forschungsergebnisse, Kundeninterviews oder Zahlen zusammenzufassen. Das hilft Ihnen schnell die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick zu haben, eine Übersicht über große Datenmengen zu erhalten und Muster zu finden, die man sonst eventuell übersehen hätte.
Auch hier gilt - wie immer bei der Arbeit mit KI - prüfen Sie die Ergebnisse auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
🤖 KI-Tools zur Datenanalyse
Google Gemini: bietet umfassende Analysen und Einblicke in Daten. Es hilft Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem es große Datenmengen verarbeitet und relevante Informationen extrahiert.
ChatGPT Data Analyst: hilft komplexe Datensätze zu interpretieren, Trends zu identifizieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen, indem es Daten verständlich und zugänglich macht.
Microsoft CoPilot: Ein Tool, das in Microsoft 365 integriert ist und alle Daten innerhalb des Unternehmens hält. Es hilft produktiver zu arbeiten, indem es Aufgaben automatisiert, kontextbezogene Vorschläge macht und für die Erstellung von Inhalten und für Analysen genutzt werden kann.
🤖 KI-Tipp: Schreibblockaden durchbrechen
Oft beginnen wir motiviert zu schreiben und verlieren dann mittendrin den Faden. Manchmal fehlt uns die passende Überleitung zum nächsten Gedanken, den wir zu Papier bringen möchten.
Die KI kann Ihnen also auf die Sprünge helfen und Schreibblockaden überwinden, wenn Sie einmal nicht weiterkommen.
Prompt BSP:
Schreibe eine Überleitung von der letzten Aussage.
Schreibe eine Überleitung zwischen diesen beiden Absätzen.
Setze den Text fort, was könnte der nächste Gedanke sein, der behandelt werden soll?
Fazit
KI-Tools bieten Ihnen also enorme Möglichkeiten, um kreative Prozesse zu unterstützen und Ihre redaktionelle Arbeit sowie Marketing- und Vertrieb effizienter zu gestalten. Nutzen Sie das Potenzial, das diese Technologie Ihnen bietet.
Mehr über den Einsatz von KI in Marketing und Vertrieb lesen Sie hier.
Und dann ist es so weit
Ihr Erstentwurf des Content-Pieces, Ihr Ugly First Draft steht vor Ihnen am Bildschirm.
Zeit sich auf die Schulter zu klopfen, seien Sie stolz auf sich selbst!
Der Großteil der kreativen Arbeit ist getan. Machen Sie eine wohlverdiente Pause.
Lassen Sie den Text ruhen und sorgen Sie so für etwas Abstand, bevor Sie sich ihm wieder zuwenden.
Was dann kommt, ist nur mehr das Finetuning an Ihrem Content-Piece. Praktische Tipps zu diesem Teil des Content Creation Prozesses erfahren Sie in Teil 3 dieser Artikelreihe.
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