Versuchen Sie auch kontinuierlich neue und bessere Wege zu finden, um den Erfolg Ihrer Content-Strategie zu messen? Ohne Messwerte kann nicht festgestellt werden, ob die produzierten Inhalte effektiv sind oder nicht. Und das macht es schwierig, eine Content-Strategie im Laufe der Zeit zu optimieren und zu verbessern.
Aber welche Metriken und KPIs sollte man dabei genauer betrachten? Und wie können diese Daten in Werte umgesetzt werden?
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Metriken und KPIs Sie verfolgen sollten, um den Wert Ihrer Content-Strategie zu messen. Mit diesen Informationen können Sie einen datengestützten Ansatz entwickeln, um wertvolle Inhalte zu erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen und zu nachhaltigen Ergebnissen führen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!
Welchen Zahlen wirklich zählen
Welche Kennzahlen sind jetzt relevant? Die Antwort auf diese Frage hängt direkt mit Ihren Unternehmenszielen zusammen. Es gibt eine Reihe von Metriken, anhand denen Sie die Qualität Ihrer Marketing-Strategie messen können.
Dabei sollten Sie beachten: Jede KPI ist eine Metrik, aber nicht jede Metrik eine KPI (Schlüsselergebnisse einer Initiative). Zudem kann nicht jede einzelne Metrik ausschlaggebend für Ihr Unternehmen sein – auf welche Sie den Fokus legen, hängt von den individuellen Zielen Ihrer Content-Strategie ab. Am Ende des Tages ist jedoch vor allem ein Wert relevant: der erzielte Umsatz.
Der Wert einer Content-Strategie
Marketing wird oftmals nur als ein reiner Kostenfaktor gesehen. Dabei wird dessen wahrer Wert jedoch unterschätzt, weil er in den meisten Unternehmen nicht ausreichend sichtbar ist.
Dabei ist die Messung von Zielen für jede Marketing-Strategie von entscheidender Bedeutung, da sie dabei hilft, Erfolge zu messen und gleichzeitig Rechenschaft abzulegen. Ohne die Möglichkeit, den Fortschritt zu bewerten, werden die Bemühungen verstreut und es ist unklar, ob sie effektiv sind oder nicht.
Für jedes Ziel sollten messbare Leistungsvorgaben festgelegt werden, die direkt mit den relevanten Geschäftszielen verknüpft sind. Darüber hinaus sollten diese Ziele auf die gewählte Kundengruppe zugeschnitten sein, damit die Erfolgskennzahlen entsprechend verfolgt und Anpassungen vorgenommen werden können, um den Gesamterfolg zu steigern.
Wenn Sie sich beispielsweise das Ziel setzen, die Zahl der Website-Besuche im nächsten Monat um 25 % zu erhöhen, kann das einen Hinweis darauf geben, wie erfolgreich eine digitale Marketingkampagne sein kann. Letztendlich muss sich Marketing in wirtschaftlichem Erfolg niederschlagen, um seine Bedeutung zu beweisen und seinen Wert für das Unternehmen zu demonstrieren.
Es gibt zwar noch andere Ziele, die mit Marketing verbunden sind, wie z. B. die Steigerung des Markenbewusstseins oder die Erhöhung der Kundentreue, aber messbare Ziele, die direkt mit dem Umsatz verbunden sind, können leicht zeigen, ob eine Strategie erfolgreich ist oder nicht.
Deshalb ist es so wichtig, zu messen. Ohne die damit verbundenen Geschäftskennzahlen ist es unmöglich, Erfolg und greifbare Ergebnisse zu erzielen. Für Marketingfachleute ist es heute von entscheidender Bedeutung, dafür zu sorgen, dass die Ziele auf messbare Ergebnisse ausgerichtet sind, damit die Kampagnen auf dem richtigen Weg sind und sich für Unternehmen jetzt und in Zukunft lohnen.
If you’re not measuring it, you’re not doing it.
Wie bereits zu Beginn erwähnt, wird Marketing oft als reiner Kostenfaktor angesehen. Deshalb ist es umso wichtiger, in Marketing und Vertrieb gemeinsame umsatzrelevante Ziele zu setzen.
Traditionellerweise gelten folgende Leistungsindikatoren als relevant:
- der Umsatz
- die Anzahl der generierten verkaufsfähigen Leads
- die Kosten pro Akquise
Weitere Metriken können z. B. die Anzahl der Leads, des Traffics und des Engagements zeigen, oder auch wie lange UserInnen auf einer Seite verweilen bzw. welche Aktivität auf den jeweiligen Social-Media-Kanälen herrscht. Jedoch begehen viele Unternehmen den Fehler, diese Kennzahlen als KPIs zu interpretieren. Viele Klicks auf Posts sind zwar ein netter Indikator für die Beliebtheit auf einem Social-Media-Kanal, hat aber sonst nicht viel Aussagekraft – auch angesichts dessen, dass man Reichweite kaufen kann.
KPI ist der Indikator der Performance einer Website und nur jene Metriken sind KPIs, die einen Wert für das Unternehmen liefern. Am Ende wirklich relevant sind demnach Leads und der Umsatz. Aber: Leads alleine sind keine Metrik – qualifizierte Leads hingegen schon, weil der Kontakt mit den InteressentInnen bereits in Richtung Verkauf geht und sich folglich im Umsatz niederschlagen kann.
Setzen Sie zudem auf Metriken, die eine Aussage über die Kosten pro KundIn gibt, also wie viel investiert werden muss, bevor ein/e InteressentIn einen Kaufabschluss tätigt.
Zudem sollten Sie diese Sales-relevanten Metriken messen:
- Deals closed,
- Close rates,
- Meetings booked
Diese Kennzahlen können mithilfe von Automatisierungstools in Relation zum Gesamtergebnis (Kaufabschlüsse) und in Relation zu den Marketing-Assets (Attribution) gestellt werden!
Denn: Bei aller Wichtigkeit von anderen Zielen – am Ende zählt doch immer der wirtschaftliche Erfolg.
Quality > Quantity
Ein Weg, um die Anzahl Ihrer qualifizierten Leads zu steigern, ist einen Mehrwert für die InteressentInnen zu bieten. Dabei dient die Unternehmenswebsite als zusätzliches Sales-Tool, indem dort multimedial die häufigsten Fragen der KundInnen beantwortet werden. Dabei gilt das Motto: Quality over quantity.
Konzentrieren Sie sich bewusst auf qualitativ hochwertigen Content, der nicht Ihr Unternehmen, sondern die LeserInnen in den Fokus stellt. So positionieren Sie sich am Markt langfristig als ein vertrauenswürdiges Unternehmen, dass auf die Bedürfnisse der KundInnen eingeht, anstatt hauptsächlich über sich selbst, und die eigenen Produkte und Services zu kommunizieren. Dadurch stechen Sie aus der Masse hervor und erreichen im besten Fall ein gewisses Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren MitbewerberInnen.
Now it's your turn
Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Content-Strategie erfolgreich ist, ist es wichtig, die richtigen Kennzahlen und KPIs zu messen. Die Umsatzgenerierung sollte dabei Ihre wichtigste Kennzahl sein, aber Sie müssen auch andere Ziele wie die Steigerung der Markenbekanntheit oder der Kundentreue berücksichtigen.
Ausschließlich indem Sie Ihre Aktivitäten und Ergebnisse messen, werden Sie wissen, ob Ihre Marketing-Strategien und -aktivitäten erfolgreich sind. Denken Sie daran, dass Qualität wichtiger ist als Quantität, wenn es darum geht, nützliche Inhalte für KundInnen zu erstellen.
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